Mit einer Leidenschaft für Reisen und Salzwasser, die seinen Weg lenkt, ist der Surf-Reisefotograf Matt Power auf einer Reise der Verbindung und des Wachstums. Wir haben uns mit Matt getroffen und über Inspirationen, vergangene Abenteuer und den Moment gesprochen, in dem alles an seinen Platz fällt...
Im Kern treibt mich die Neugier auf das Unbekannte an. Schon seit meiner Jugend wusste ich, dass ich Orte erkunden wollte, die mir fremd waren. Der Gedanke, in weit entfernte Orte zu reisen, um nach verschiedenen Kulturen und Landschaften zu suchen, spielte immer in meinem Kopf.
Das Entdecken von Surf- und Meeresfotografie hat alles verändert, das ist meine Leidenschaft und inspiriert alles, was ich tue. Heutzutage zieht es mich zu Abenteuern, die reich an salzigem Wasservergnügen sind.
Ich habe gelernt, dass ich zu Dingen fähig bin, die ich mir nicht vorstellen konnte; es geht nur darum, rauszugehen und seine Komfortzone zu verlassen. Es wird oft gesagt, aber es ist so wahr, dass man ohne sich selbst auf die nächste Stufe zu bringen, nicht wachsen kann. Indem ich versuche, die Angst durch Neugierde zu ersetzen, habe ich das Gefühl, meine Grenzen erweitern zu können.
Beim Reisen ist es so wichtig, jeden Moment zu schätzen. Jedes kleine Detail. Selbst die Momente, die zu der Zeit frustrierend oder schlecht erscheinen. Das alles gehört zur Reise dazu und das macht uns letztendlich aus.
Zurzeit fühlt sich alles an seinem Platz richtig an. Kreativität kommt und geht, und zu diesem Zeitpunkt fühle ich mich motiviert. Wenn dies mit guten Wellen einhergeht, die nicht immer vorhanden sind, fühle ich mich auf dem Höhepunkt meiner Kreativität. Bei der Surf-Fotografie kann es frustrierend sein, auf die richtigen Bedingungen zu warten, besonders wenn Zeitbeschränkungen eine Rolle spielen. Mein Lieblingszustand ist es, wenn ich Zeit habe, an persönlichen Projekten mit perfekten Wellen zu arbeiten.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich meine erste Reise von zu Hause aus noch einmal erleben möchte. Es war nach Asien und Australien, als ich 18 war, ich und ein Freund haben 6 Monate dort erkundet. Ich erinnere mich an das Gefühl, zum ersten Mal in eine so andere Kultur einzutauchen, und die reine Aufregung und Nervosität, die damit einhergingen. Alle Sinne werden wach, wenn man etwas Neues betritt, vom Geruch des Straßenessens bis zu den lebendigen Farben der asiatischen Landschaft. Das ist eine Stimmung, die ich wirklich vermisse.
Was kommt als Nächstes? Es sieht nach einer Mischung aus weiteren tropischen Abenteuern, kalten Wassermissionen und sogar etwas Zeit in den Bergen aus. Ich kann noch nicht genau sagen, wo genau, aber behalte meine sozialen Medien im Auge, um zu sehen, was los ist. Alles, was ich weiß, ist, dass ich das Abenteuer noch nicht beenden möchte...
Matt Power Instagram: @mattpowerphoto
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